Diese Tour ist ausgebucht !
USA Biker-Tour
Texas und der alte Süden
vom 14. bis 28.5.2018
Wir laden Dich ein, die Weiten von Texas, das unvergleichliche Flair des alten Südens, mit dem Land am Mississippi und am Golf von Mexiko und eine Reihe von legendären „Musikstädten“ auf zwei Rädern zu erleben. Wenn man die Städte Austin, San Anto-nio, New Orleans, Nashville und Memphis nennt, wird deutlich, dass wir in einer Region unterwegs sein werden, die eine unvergleichliche Atmosphäre ausstrahlt. Es sind die Spuren von Elvis Presley, Johnny Cash und Louis Armstrong, um nur die bekanntesten Namen zu nennen. Diese Spuren werden den Teilnehmern auf dieser Tour immer wieder begegnen. Daneben die herrlichen Landschaften in den legendären Südstaaten Texas, Louisiana, Mississippi und Tennessee und natürlich die Öl- und Rinder-Metropolen Dallas und Fort Worth mit ihrer echten Cow-boy-und Wildwest-Romantik. Wir organisieren diese Tour, reser-vieren die Flüge, die Unterkünfte und die Bikes und begleiten Dich und die Biker-Gruppe während der gesam-ten Reise. Mit Rat und Tat, mit umfassenden Informationen bei den Reisevor-bereitungen, sowie Hilfe bei Problemen die während der Tour auftreten könnten. Während der Tour treffen wir uns vor dem Start, besprechen das Tagesprogramm, die Fahrtstrecke und das Tagesziel. Ein Begleitfahrzeug steht für die Getränkeversorgung und auch bei individuellen Problemen zur Verfügung. Natürlich wird während der Pausen und auch abends die Geselligkeit in der Gruppe nicht zu kurz kommen.
Unser modifiziertes Reiseprogramm:
1. Tag Anreise Dallas/Texas
Bustransfer zum Flughafen, Flug nach Dallas Texas. Details liegen aufgrund des noch fehlenden Flugplanes noch nicht fest..
2. Tag Dallas – Hope/Arkansas (420 km)
Bike-Übernahme, anschließend Start in östliche Richtung durch das weite Cowboyland Texas. Wir über-queren im Tagesverlauf die Grenze zum US-Bundesstaat Arkansas und erreichen gegen Abend das Städtchen Hope, den Geburtsort des Ex-US-Präsidenten Bill Clinton. Das Geburtshaus ist heute ein kleines Museum und kann besichtigt werden.
3. Tag Hope – Memphis/Tennessee (380 km)
Am frühen Nachmittag erreichen wir den „Vater aller Flüsse“, den mächtigen Mississippi. Über ein typische Missisippi- Brücke erreichen wir Memphis/Tennessee. In dieser Stadt hat Elvis Presley von seinem elften Lebensjahr bis zu seinen Tode 1977 gelebt. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, Graceland, das legendäre, luxuriöse Heim der Familie Presley, mit all seinen Schätzen aus dem Leben von Elvis, zu erleben. Danach können wir das SUN-Studio kennenlernen, in dem neben Elvis Presley viele berühmte Sänger der 50er und 60er Jahre ihre Karriere begonnen haben. Am Abend steht ein Bummel auf der Musikstraße von Memphis, der Beale Street, auf dem Programm. Dies ist die Heimat der Blues-Musik Der „Vater“ dieser Musikrichtung, B.B. King, hat hier bis zu seinem Tod im Jahr 2015 gelebt und fast bis zuletzt in seinem nach ihm benannten Saloon musiziert. Elvis Presley holte sich in der Beale Street in den 50er Jahren seine musikalischen Inspirationen.
4. Tag Memphis/Tennessee - Nashville
Heute steht eine weitere berühmte Musikstadt auf dem Programm. Am frühen Nachmittag erreichen wir nach einer flotten Fahrt auf der Interstate 40, Nashville, die Welthauptstatt der amerikanischen Country Musik. Diese Musikrichtung ist vom Ursprung her die Volksmusik der ländlichen amerikanischen Bevölkerung. In dieser Musik-Genre finden sich Einflüsse vieler verschiedener Volksgruppen, die im 19. Jahrhundert als Auswanderer nach Amerika kamen. Die bekanntesten Country-Stars der 50er bis 70er Jahre haben ihre Wurzeln überwiegend in dieser Stadt. Stellvertretend dafür gilt das für Johnny Cash. In den immer noch aktiven RCA-Studios in Nashville standen neben und nach Elvis Presley unzählige weltbekannte Sänger und Musiker unter Vertrag. Im Stadtzentrum findet man am Abend dutzende Musiklokale in denen man, meist eintrittsfrei, Life-Music aller Musikrichtungen genießen kann. Das ist so etwas, wie ein permanenter musikalischer Jahrmarkt. In dieser Form wohl einmalig auf der Welt. Der wahre Country-Fan, sollte einen Besuch in der neu gestalteten Ruhmeshalle der Country Musik (Hall of Fame) nicht versäumen Hier findet man Spuren sämtlicher Country-Größen und deren Exponate, wie schrille Autos, Musikinstrumente, Kleidungsstücke und natürlich jede Menge Edelmetall-Schallplatten.
5. Tag Nashville – Eupora/Mississippi (390 km)
Heute fahren ungefähr 400 km auf dem sogenannten „Natchez Trace Parkway“. Einem insgesamt 700 Kilometer langen ehemaligen Trampelpfad auf der Stecke von Natchez am Mississippi nach Nashville, auf dem früher Schiffer, die mit Ihren Frachtbooten über den Cumberland River und dem Mississippi Menschen und Waren flussabwärts nach Natchez brachten, ihre Boote dort verkauften, um dann zu Fuß auf dem Trace nach Nashville zurückzukehren. Heute schlängelt sich eine perfekt ausgebaute zweispurige Straße durch reizvolle Landschaften. Ein wahrer Genuss, auf dieser ungewöhnliche Straße, in fast völliger Einsamkeit Meile um Meile durch weit geschwungene Kurven, dahinzugleiten. Im Verlauf des Tages machen wir Halt in dem kleinen Städtchen Tupelo. Dort befindet sich das inzwischen restaurierte Zweizimmerhaus, in dem Elvis Presley am 8.12.1935 geboren wurde. Daneben gibt es dort inzwischen ein kleines Elvis-Museum.
6. Tag Eupora –Woodville/Mississippi (385 km)
Wir folgen heute noch ein Stück dem Traceway. Am Nachmittag machen wir einen Stopp in dem im hübschen Städtchen Natchez, direkt am Mississippi River Hier befinden sich neben dem alten Raddampferhafen noch viele der säulengetragene Wohnpaläste der reichen Pflanzerfamilien aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das ist echte Südstaaten-Atmosphäre. Natchez war im Baumwollboom zeitweise die reichste Stadt Amerikas
7. Tag Woodville – New Orleans/ Louisiana (218 km)
Wir folgen weiter dem Lauf des Mississippi in südlicher Richtung und erreichen bald Baton Rouge, die Haupt-stadt des Bundesstaates Louisiana. Auf dem weiteren Weg nach New Orleans erreichen wir bald eines der bekanntesten Antebellum-Prachtbauten im Süden der USA. Die Oak -Alley -Plantation liegt direkt am Mississippi. Hier verschaffen wir uns einen Eindruck über den Reichtum der Pflanzer-familien im 19. Jahrhundert. Gleichzeitig können wir auf dieser Plan-tage eine Menge über das Leben und über die Arbeit der schwarzen Sklaven erfahren. Am frühen Nachmittag erreichen wir dann die legen-däre Stadt New Orleans an der Mississippi-Mündung. Im berühmten French-Quarter, also dem französischen Viertel, genießen wir einen Nachmittag und einen Abend, in diesem mit Musik durchflutete Stadtteil am Mississippi. Diese fantastische Atmosphäre muss man wirklich einmal erlebt haben.
8. Tag New Orleans – Lake Charles (370 km)
Wir verlassen New Orleans und durchqueren zunächst die Swamp-Gebiete an der Küste des Golfes von Mexico, das Cajun-County. Hier leben, auf sumpfigem Boden, vorwiegend die französischstämmige Auswanderer, die von den Amerikanern Cajuns genannt wurden und die Anfang des 19. Jahrhunderts, von Kanada kommend, über den Mississippi hier eingewandert sind.
9. Tag Lake Charles – Raum Houston/Texas (305 km)
Weiter geht es heute, jetzt nach Westen, zunächst ein Stück auf der Interstate 10. Nachdem wir wieder die Grenze nach Texas überquert haben, fahren wir ein Stück direkt am Golf von Mexiko entlang und erleben hier echte Küsten- und Strandatmosphäre. Wir legen im Badeort Galveston eine Pause ein und fahren dann, vorbei an der Riesenmetropole Houston, weiter in Richtung San Antonio.
10. Tag Raum Houston - San Antonio (350 km)
Nach einer Fahrt durch texanische Weiten erreichen wir am Nachmittag die Stadt New Braunfels in der Nähe von San Antonio. Diese Stadt war früher Mittelpunkt der deutschen Auswanderung nach Texas.. Am Nachmittag sind wir in der Stadt Antonio und besichtigen dort die Ruinen von Alamo, dem bis heute wichtigsten texanische Nationalmonument. Hier versuchten 1836 knapp 200 Texaner die Unabhängigkeit von Texas gegen einen ganze mexikanische Armee zu verteidigen. Sie kam alle ums Leben, legten jedoch durch ihren heroischen Widerstand, den Grundstein für die endgültige spätere Unabhängigkeit des Staates Texas von Mexico. Am Abend steht uns dann ein besonderer Genuss bevor. Hier wurde eine Schleife des San Antonio River bis in das Stadtzentrum gegraben. Eingerahmt von Restaurants, Cafés und bunten Geschäfte, hat sich diese Fluss-schleife zu einem Publikumsmagnet entwickelt.
11. Tag San Antonio – Fredericksburg (135 km)
Wir fahren heute in das knapp 100 km entfernte Fredericksburg. Auch hier trifft man auf Schritt und Tritt Spuren der deutschen Einwanderung. Am deutlichsten wird das auf einem alten Friedhof, wo die Grabsteine fast ausschließlich deutsche Namen tragen. Im Verlauf des Tages besuchen wir dann einen besonderen Ort, das kleine Dorf Luckenbach. Hier stehen nur wenige Häuser, ein Andenkenladen mit Poststation und eine Dance Hall. Noch heute werden an dieser abseits gelegenen „Kultstätte“ regelmäßig Country Konzerte aufge-führt. “ Und noch ein Highlight des wilden Westens finden wir heute am Wegesrand. Die kleine Westernstadt Bandera nennt sich das stolz „Cowboy Capital of the world“ also die Cowboyhauptstadt der Welt. In der Tat hat dieser Ort bis heute das echte Flair aus den Tagen des wilden Westens bewahrt. Bandera liegt inmitten von riesigen Rinderranches, in der rauen Natur in der wunderschönen Landschaft des Hill-Country.
12. Tag Fredericksburg – Dallas-Fort Worth (380 km)
Wir verlassen Fredericksburg am frühen Morgen und begeben uns auf die letzte Etappe unserer Texas-Tour. In Austin, der Landeshauptstadt von Texas legen wir eine Pause ein und besuchen das mächtige State-Capitol von Texas. Wieder in der Doppelmetropole Metropole Dallas/Fort Worth angekommen, werden wir den Abend in Cowtown, dem größten echten Wildwest-Stadtbezirk der Welt, den man hier auch „Stockyard“ nennt, zu verbringen. Hier gibt es alles was das Cowboy-Herz begehrt: Saftige Steaks und knusprige Spare-Ribs in rustikalen Restaurants. Whisky und Bier in rauchigen Life-Musik-Lokalen mit natürlich, wen wundert`s, klassischer Country- und Western-Musik vom feinsten. In einem riesigen Kolosseum gibt es
Abends klassische Rodeos, in denen echte Cowboys und Cowgirls ihre akrobatischen Reiterkünste mit Pferden und wilden Stieren präsentieren. Und dann gibt es hier als weiteres Highlight noch Bill Bobs, den größten Honky Tonk-Saloon der Welt. In einem Bauwerk mit 1,2 Hektar überdachter Fläche, finden über 30 Bars, ein Dutzend Restaurants, mehrere Show- und Musikbühnen, eine komplette Rodeo-Showhalle und bis zu 6000 Menschen Platz.
13. Tag Dallas
Wir geben heute bei Eagle Rider unsere Bikes ab und haben anschließend den Gelegenheit uns auf einer ausgiebigen Stadt-rundfahrt , die Highlights von Dallas anzuschauen. Zu den interes-santen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen insbesondere der Blick vom Reunion Tower auf die bombastische Dallas -Skyline. Dann natürlich das Kennedy Museum, welches sich direkt am Schauplatz des Attentats vom 22. November 1963 befindet. Bis heute ein beklemmender Eindruck. Wir beschließen den Tag und unsere Bikertour mit einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant in Dallas.
14. Tag und 15. Tag
Abreise und Ankunft in Deutschland. Details liegen aufgrund des noch nicht vorhandenen Flugplanes noch nicht fest.
Änderungen vorgehalten
Leistungen:
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Bustransfer zum Flughafen und zurück. Für Teilnhmer außerhalb nördlichen Weser-Ems-Gebietes organisieren wir bei Bedarf eine individuelle Anreise zum Flughafen;
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Linienflüge Deutschland- Dallas/Texasund zurück in der Economyklasse,
einschließlich Steuern und Gebühren;
ESTA-Anmeldung einschließlich Einreisegebühr;
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11 Tage Motorradmiete einschließlich Steuern und Bike-Versicherungen,
mit 100 % Vollkasko ohne Selbstbeteiligung;
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13 Übernachtungen in landestypischen Motels oder Hotels;3
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Vorbereitungsbesprechung mit umfassenden (Vor)Informationen;
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Betreuung durch eine erfahrene Reisebegleitung und Frontfahrer
während der gesamten Reise;
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mit Begleitfahrzeug während der Biker-Rundreise ;
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Reiselektüre, Landkarten, Info-Material etc.;
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Sicherungsschein für Reisezahlungen.
Reisepreise:
Motorradfahrer
mit Bikemiete, inkl. 100 % Vollkasko 4.255,00 Euro
Beifahrer(in) ohne Motorrad 2.495,00 Euro
nicht im Reispeise enthalten:
Verpflegung und persönliche Versicherungen ,
Eintriitsgebühren, Brückenmaut
Bike-Benzin (ca. 190 Euro pro Bike)
Veranstalter, Beratung, Buchung und Betreuung:
Globus-Reiseservice
Endelweg 19, 26446 Friedeburg
Tel. 04465-942210 Fax 04465-942211
E-Mail: globus-reiseservice@online.de
Internet: www.globus-reiseservice.de